Beim Aufwärmen wird die Muskulatur, Sehnen und Gelenke für bevorstehende Belastungen vorbereitet. Bei hohen Belastungen des Bewegungsapparates ohne vorheriges Aufwärmen steigt das Verletzungsrisiko, weshalb Aufwärmen Bestandteil jeder Trainingseinheit sein sollte.
- Geringeres Verletzungsrisiko
- Verbesserung der Bewegungskoordination
- Verbesserung der physischen und psychischen Leistungsbereitschaft
Der irrtümliche Glaube hohe Außentemperaturen wärmen den Körper auf, ist nicht richtig. Selbst passive Aufwärmmaßnahmen wie Salben, Massagen, etc. können kein aktives Aufwärmen ersetzen.
Allgemeines Aufwärmen
Das allgemeine Aufwärmen ist durch eine geringe bis mittlere Ausdauerleistung auf einem Cardiogerät gekennzeichnet. Wird das Training zu Hause durchgeführt, genügt Gehen auf der Stelle, Step-touches oder ähnliches unter Einbeziehung der Arme.
Für die allgemeine Aufwärmphase sollte etwa 10-20 min einkalkuliert werden.
Durch korrektes Aufwärmen steigt die Körpertemperatur von ca. 37° auf 38,5°-39° an. Damit werden biochemische Stoffwechselvorgänge im Körper optimiert und die Durchblutung erhöht (bessere Sauerstoffversorgung der Muskulatur).
Die behutsame Belastung auf die Gelenkknorpel bewirkt eine bessere Versorgung mit Gelenkflüssigkeit - was der Verletzungsprophylaxe dient.
Siehe auch
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