Omega 6 Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die aus Linolsäure, Gamma-Linolensäure und Arachidonsäure besteht.
Omega 3 und 6 Fettsäuren ähneln sich in ihrer chemischen Struktur. Beide beziehen sich auf die Lage der Doppelbindungen.
Zufuhr
Diese Fettsäuren werden aus tierischen und pflanzlichen Nahrungsmitteln aufgenommen. Im Allgemeinen sollten 2% der täglich aufgenommenen Kalorien aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren stammen.
Eine zu hohe Zufuhr an Omega 6 Fettsäuren wirkt sich sogar negativ auf Körperfunktionen aus. Das Verhältnis von Omega 6 und 3 Fettsäuren ist entscheidend. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt ein Verhältnis von 8:1.
Vorkommen
Geeignete Omega-Fettsäuren-Lieferanten sind Raps- und Walnussöl, Hering, Thunfisch, Lachs oder Makrele.
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