Als Muskelbalance wird das Gleichgewicht von zusammenhängenden Muskelgruppen bezeichnet. Insbesondere im Breitensport kommt es häufig - z.B. durch ungleiches Training von Oberkörper und Beinmuskulatur - zu sogenannten muskulären Dysbalancen.
Im Wesentlichen werden muskuläre Dysbalance unterschieden zwischen:
- Agonist und Antagonist (z.B. Brust- und Rückenmuskulatur oder Bizeps und Trizeps)
- den an einer Bewegung beteiligten Muskeln
- der linken und rechten Körperhälfte bzw. linker und rechter Extrimität (Arme, Beine)
- oberer und unterer Körperhälfte (Oberkörper und Beinmuskulatur)
Ursachen
Eine häufige Ursache für eine unausgewogene Muskelbalance ist eine einseitig gesetzte Priorität auf einen Körperbereich beim Muskelaufbau.
Ein weiterer Grund sind einseitige sportliche Belastungen - wie sie etwa beim Tennis, Kegeln oder Golf enstehen.
Bereits vom Kindesalter an kann durch langes und bewegungsarmes Sitzen in Schule/Beruf und Freizeit ein Ungleichgewicht der Skelletmuskulatur entstehen.
Folgen
Neben ästhetischen Gründen können muskuläre Dybalancen Folgen auf die Körperhaltung haben.
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