Als Glykogen werden die Kohlenhydratspeicher im Körper (tierischen Organismen) bezeichnet. Sie stellen die am schnellsten verfügbare Energiespeicher dar.
Glykogen kann von der Muskulatur, als auch von Leber, Nieren, Hirn und im Uterus produziert und gespeichert werden.
Der Blutzuckerspiegel wird u.a. mittels Glykogenauf- und abbau durch verschiedene Hormone reguliert: Adrenalin und Glucagon regen den Glykogenabbau an, Insulin fördert den Glykogenaufbau.
Syntetisiertes (im Körper produziertes) Glykogen kann nur bis zu einer bestimmten Menge gespeichert werden. Überschüssiges Glucose wird in Form von Körperfettdepots gespeichert. Diese werden erst als Energiequelle genutzt und somit abgebaut, sobald die Glykogenspeicher entleert sind.
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