Fitness- bzw. Sportgetränke sollten in vorrangig für Flüssigkeitsnachschub und Ersatz verlorener Mineralstoffe während körperlichen Aktivitäten sorgen.
Dabei ist der Anteil an Kohlenhydraten und Natrium wichtig, um dem entstandenen Wasserverlust entgegenzuwirken. Etwa zwei bis acht Prozent Zucker fördern die Flüssigkeitsaufnahme im Darm. Bei sportlichen Aktivitäten, die länger als eine Stunde andauern, empfehlen sich zusätzliche Kohlenhydrate, um den Blutzuckerspiegel aufrecht zu erhalten.
Für die Flüssigkeitszufuhr während des Trainings sind sogenannte Light-Fitnessgetränke (meist verdünnte Fruchtsäfte) gute Alternativen zum herkömmlichen Wasser. Produkte mit einem Zusatz an L-Carnitin können die Fettverbrennung fördern.
Kategorien
Im Zusammenhang mit Fitnessgetränken werden oftmals folgende Begrifflichkeiten verwendet:
Isotone Getränke
Isotonische Getränke besitzen beinahe die selbe Konzentration an gelösten Teilchen, als die in Blutflüssigkeit und können den Körper auch bei einem hohen Trainingspensum mit ausreichend Flüssigkeit und Mineralstoffen versorgen.
Saftschorlen sind nur dann isotonische Getränke, wenn sie das richtige Verhältnis an Mineralien und Wasser aufweisen.
Diese Art der Getränke eignet sich für Personen, die regelmäßig und sehr intendiven Sport betreiben und dabei viel Flüssigkeit verlieren.
Hypotone Getränke
Hyperton bedeutet, dass diese Getränke eine geringere Konzentration an gelösten Teilchen besitzen als isotonische Getränke. Sie sind deshalb für Sportler geeignet, die den Körper nicht bis auf das Aüßerste belasten und nicht sehr viel Flüssigkeit verlieren.
Hypertone Getränke
Hypertone Sportgetränke besitzen eine höhere Konzentration an gelösten Teilchen, als die in Blutflüssigkeit. Es wird langsamer vom Körper aufgenommen. Solche Getränke sind unverdünnte Säfte, sowie die meisten Limonaden.
Als Durstlöscher können hypertone Getränke keinen raschen Wasserersatz liefern.
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