Die Energiebilanz bezeichnet das Verhältnis von Energiezufuhr und Energiebedarf eines Menschens an einem Tag oder längeren Zeitraum. Bei der Energiezufuhr sind die zugeführten Kalorien ausschlaggebend.
Verhältnisse
Positive Energiebilanz
Ein Überschuss (positive Energiebilanz) an Kalorien führt in der Regel (stoffwechselabhängig) zu einer Gewichtszunahme, da nicht benötigte Energie in Form von Körperfett gespeichert wird.
Bei der Energiezufuhr ist die Menge an Kalorien entscheidend, unabhängig ihrer Herkunft.
Beachtet werden sollte, dass Fett etwa doppelt soviel Kalorien (9,2 kcal je Gramm) enthält wie Proteine oder Kohlenhydrate.
Negative Energiebilanz
Mit Hilfe einer negativen Energiebilanz (Zufuhr geringer als Bedarf) kann Körperfett reduziert werden.
Eine negative Energiebilanz kann beispielsweise durch sportliche Aktivitäten erreicht werden. Je nach Sportart und Intensität, variiert die verbrauchte Energie. Ist die verbrauchte Energie größer, als die dem Körper zur Verfügung steht, greift er notgedrungen auf Reserven aus Fettdepots zu.
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